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DigitaleKFO

IncognitoTM in Europa neu installierten Server und einer verschlüsselten Übermittlung unseren Kun- deneineUpload-Möglichkeit,diedenrechtli- chen Anforderungen für den Umgang mit Pa- tientendatengenügt. Unser Fokus für zukünftige Entwicklungen: Validierung und Freigabe weiterer Intraoral- scansystemesowieSoftwarefürKommunika- tion und Handhabung der Intraoralscans. Da- rüber hinaus erfassen wir durch unsere enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden deren Wünsche in Zusammenhang mit dieser noch jungen Technologie. Immer preiswertere und einfach zu bedienende 3-D-Drucker z.B. fin- dendenWegauchindieKFO-Praxenundbe- nötigen druckbare Dateien. Hier wird sich in kurzerZeiteinebreitePeripherieanSoft-und Hardware entwickeln, die diese Technologie immerinteressantermachenwird. Digitale Set-ups 2012indenMarkteingeführt,machendiedigi- talen Set-ups mittlerweile einen großen Anteil allerbeider3MUnitek/TOP-Serviceeingehen- den Fälle aus. Die digitalen Set-ups haben die Arbeit in unserem Labor nachhaltig verändert. Set-ups sind so individuell, dass eine Software hier zwar hervorragend unterstützen kann, nicht aber deren Erstellung automatisieren kann.DaherwurdenausschließlichZahntech- niker, die zuvor manuelle Set-ups erstellt ha- ben, für die Erstellung digitaler Set-ups trai- niert. Diese Mitarbeiter stellen heute digitale Set-upsentsprechenddenWünschenunserer Kundenauf,genauwiesieeszuvormanuellge- tanhaben,jedochmitzusätzlichenundüberle- genen Möglichkeiten unseres neuen digitalen Prozesses. Die Zufriedenheit bei den Mitarbei- tern ist groß, da wir mit den digitalen Arbeits- plätzen sehr ergonomische und angenehme Arbeitsbedingungenschaffenkonnten. Viele Kunden bevorzugen übrigens nach wie vor manuelle Set-ups und können diese auch weiterhin bestellen. Manchmal werden für dieErstellungvonPositionernoderRetainern die konventionellen Gips-Set-ups benötigt. Erfolgsfaktoren des digitalen Set-ups sind si- cherlich die damit mögliche Präzision sowie dieMöglichkeit,dasSet-upineinerPDF-Datei dreidimensionalanschauenoderauchPatien- tenoderKollegenpräsentierenzukönnen. Digitales Design Das digitale Design der IncognitoTM-Apparatur hatsichbewährt.DieschonvorderIncognitoTM- Markteinführung entwickelten und bis heute ständigverbessertenVerfahrensschrittebilden die Grundlage für das am Markt immer noch einzigartige, voll individuelle Lingualbracket. Voll individuell bedeutet, dass das Klebepad als auch der eigentliche Bracketkörper sowie Hooks und Wings jedes Mal passend für den jeweiligen Zahn designed und anschließend gefertigtwerden.DerAufwandresultiertinei- nem flachen und behandlungstechnisch opti- malenBracket.IndenletztenMonatenwurden jedochfürdieEinführungdesIncognito™Clear PrecisionTrayssowiederLowProfileBrackets für den Seitenzahnbereich neue Software- Funktionen integriert sowie unsere Bracket- serien erweitert. Was den fertigen Apparatu- ren nicht anzusehen ist: Um die hohe Flexibi- litätundalleFunktionenzuermöglichen,wird ein einziges Bracket im Rechner aus etwa 20 bis30digitalenEinzelteilenzusammengesetzt. Clear PrecisionTray BislangwurdendiefertigenBracketsnachder ProduktionmanuellaufdieMalokklusionauf- gesetzt. Danach wurde darauf das Übertra- gungstray angefertigt. Diese Lücke in unserer vondigitalenProzessengeprägtenProduktion wurde nun mit dem Clear Precision Tray ge- schlossen.Eswirddafürzuersteinhochtrans- parentes Tray angefertigt, in das die Brackets eingesetztwerden.WeildasTraynunmitdigi- taler Präzision hergestellt wird, ist es gelun- gen, die Positioniergenauigkeit deutlich zu steigern. Wir stehen derzeit am Ende einer sehrbreitangelegtenKundenzufriedenheits- studie und freuen uns sehr über das große Interesse.MitdemTraywurdeeinneuesklini- sches Klebeprotokoll entwickelt. Erste klini- sche Rückmeldungen deuten auf einfachere, schnellereBebänderungundwenigerDebon- dings. Hilfreich im klinischen Alltag ist, dass KOMPENDIUM 2014 I 89 Abb. 10: Digitales Set-up der Oberkieferfront. Zähne 11 und 21 standen dem Autor nicht genügend distal rotiert. – Abb. 11: Korrigiertes Set-up der Oberkieferfront: Nunmehr ist die ideale Position der oberen mittleren Inzisivi eingestellt. – Abb. 12: Überlagerung der beiden Set-ups. Erstes Set-up in Blau, korrigiertes Set-up in Rot. Klar erkennbar ist, dass sich auch feinste Detaileinstellungen präzise im digitalen Set-up umsetzen lassen. Abb.13a,b:BehandlungsergebnisnachachtmonatigerBehandlungimOberkiefer. a b Abb.10 Abb.11 Abb.12

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